MAPPING  
 

Manchmal ist es der Fall, dass genaue Informationen bezüglich der Art und der Bestückung von Masten und deren Spannfelder nicht gegeben oder obsolet sind. Hier kommt das Mapping zur Anwendung. Das Mapping ist ein 2-Stufen-Vorgang, wobei die erste Stufe optional ist. In dieser Stufe werden LiDAR-Daten verwendet um die exakten Standpunkte der Masten zu bestimmen, falls diese Daten nicht bereits bekannt oder ungenau sind.

 
 

Im zweiten Schritt werden Schrägfotos von allen Masten erstellt. Während des Fluges werden zahlreiche, hochauflösende Fotos aus verschiedenen Perspektiven und von verschiedenen Ausschnitten der Masten gemacht: Vom Fundament, der Spitze, den Querträgern, den Auslegern, den Isolatoren usw.  Bei Bedarf werden auch die Elemente der Spannfelder, wie:  Feldabstandshalter, Vogelschutzarmaturen, Flugwarnkugeln, Kompressionsverbinder usw. inventiert.

 

 

 

 

Diese Fotos werden auch für die visuelle Inspektion herangezogen,  jedoch werden nur die spezifisch dafür selektierten danach in die Mapping-Datenbank eingespielt. Auf Wunsch können unterschiedliche, weitere Informationen aus den Fotos extrahiert werden – verschiedene Attribute von jedem Mast.

 
 

Am Ende werden die Fotos entsprechend der Größe angepasst und zusammen mit anderen Attributen in den Mapping-Layer abgelegt. Der Zweck des Layers ist es dem Anwender einen schnellen Einblick in das Mast-Equipment mit dazugehörigen Fotos einzelner Elemente und Videos der Trasse, sowie die genauen georeferenzierten Standortdaten des Mastens, zu ermöglichen.