IR-THERMOGRAFIE  
 

Die IR-Thermografie bietet eine effiziente, hoch qualitative Methode zur Identifizierung und Interpretation von thermografischen Fehlern an Versorgungsanlagen. Mit ihr ist es möglich die Zustandserfassung der Bestandteile, unter anderem von Freileitungen, unter  betriebsspezifischen Bedingungen zu überprüfen.

 
 

Materialschäden oder Funktionsstörungen an Stromverteilungs-Komponenten können höhere als normale Betriebstemperaturen verursachen. Die thermografische Identifizierung der überhitzten Komponente am Leitungssystem hilft Ausfälle zu vermeiden. Somit können Wartungskosten reduziert, unplanmäßige Stromausfälle minimiert und die Zuverlässigkeit der Versorgungsanlage erhöht werden.

 

 

  Um eine sinnvolle und korrekte Interpretationsanalyse solcher Überhitzungen durchzuführen, messen wir während des Fluges zusätzlich einige meteorologische Parameter, wie zum Beispiel Lufttemperatur, atmosphärische Feuchtigkeit und atmosphärischer Druck.  


 

 

Im Normalfall stellt ein detektierter Fehler keine unmittelbare Gefahr dar, jedoch könnte dies sich über einen gewissen Zeitraum ändern. Daher wird der Fehler in der Datenbank gespeichert und bei der nächsten Inspektion sein historscher Zustand mit den aktuellen verglichen. Sollte sich ein verstärkender Trend herausstellen, wird der Kunde verständigt. Diese historische Vergleichsanalyse ist auch Teil unserer GIS Applikation.